Hier findet Ihr alle Infos zu unseren Uniformen und Kostümen

Unsere Uniformen

Schwarz/Weiß
Auch ein Outfit für Auftritte wie Geburtstage, Weinfeste, sonstige Festlichkeiten war bald geboren. Klassisch und bequem sollte es sein, so daß wir uns ein weißes Kurzarm-Hemd beschafften, das zu einer schwarzen Hose bzw. Rock getragen wird. Anfangs hatte das Hemd auf der Brust noch ein beflocktes oder aufgedrucktes Logo. Im Jahr 2009 wurde das schwarz/weiß Outfit runderneuert. Die Hemden und Blusen erhielten ein Sticklogo sowohl auf der Brust und auch auf dem Hemdkragen.

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Die rot-grüne Uniform
Im März 1994 präsentierten wir zum 1. Mal unsere heutige Uniform. Rote Hose mit schwarzen Hosenträgern, weißes Langarm-Stehkragenhemd, dunkelgrüne Jacke mit Goldknöpfen und schwarzem Filzhut. Diese Uniform wurde maßgeschneidert von der Fa. Negele in Tübingen. Wir trugen sie zu Hochzeiten, Jubiläen, Schalmeientreffen und besonderen Auftritten. Aufgrund der internen Fluktuation und der daraus resultierenden Nachbestellungen/Änderungen in der Schneiderei usw. haben wir uns schweren Herzens dazu entschlossen, die Uniform vorläufig nicht mehr zu tragen.

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Die lila Uniform
Unsere erste richtige Uniform war eine schwarze Hose, weißes T-Shirt und lila Jacke, die wir ab 1990 trugen. Durch die Häufigkeit unserer Auftritte und das damit verbundene Tragen der Uniform stellten wir jedoch nach einiger Zeit Mängel in der Haltbarkeit und Stabilität dieser Jacken fest. Im Jahre 1993 wurde deshalb beschlossen, sich nach einer Uniform umzusehen, die unseren Ansprüchen gerecht wurde. Es sollte dann aber noch 1,5 Jahre dauern – von den ersten Entwürfen bis zur Fertigung der Uniform – die wir nun seit 1994 bis zum heutigen Tage tragen

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Das beige Hemd
Die erste einheitliche „Vereinskleidung“ war unser beiges Hemd.

Das beige Hemd

Unsere Fasnachtskostüme

Mongole 2012-2015
Das Mongolenkostüm hatte zu Anfang einige Startschwierigkeiten, da wir lange Zeit nach einem passenden Nähatelier gesucht hatten, das uns bei der Umsetzung des Kostümes half. Nach langer Suche sind wir dann auf die Nähwerkstatt der JVA Freiburg aufmerksam geworden. Durch die zeitliche Verzögerung im ganzen Jahr, wurde dann die Produktion zum Jahresende hin so knapp, dass einige von uns ihr Kostüm erst am Tag des ersten Auftritts geliefert bekamen. Dafür war das Kostüm qualitativ wieder sehr aufwendig hergestellt, wodurch dann auch ein hoher Tragekomfort gewährleistet war.

Der Mongole

Pirat 2009-2011
Aufgrund der guten Erfahrungen beim Husaren-Kostüm haben wir uns in der Fasnetskampagne 2009/2010 erneut der Hilfe des schweizerischen Nähateliers bedient. Ganz im Fieber von „Fluch der Karibik“ entschieden wir uns sehr schnell für das Motto „Pirat“. Das Kostüm selbst war eher einfach gestrickt: langer Ledermantel für die Herren, Lederrock und Kurzjacke für die Frau. Die Acessoires mußte jeder selbst beschaffen und hier war der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Kopftücher, Piratenhüte, Modeschmuck bis hin zur Pistole und Totenkopf-Kette war alles vorhanden.

Husar 2007+2008
Beim Husarenkostüm hatten wir viel Hilfe von Dritten. Das 1. Design wurde von einem Bekannten gezeichnet und auf der Suche nach entsprechenden Schnittmustern landeten wir auf der Homepage eines schweizerischen Nähateliers, spezialisiert auf Fasnetskostüme. Schnell waren die Stoffe ausgesucht, bestellt und zugeschnitten, eine entsprechende Nähanleitung gab es obendrauf. Mit viel Unterstützung und kompetentem Rat aus der Schweiz haben wir das Kunstwerk „Husar“ gezaubert, „das schönste Kostüm aller Zeiten“ – wie heute noch viele Außenstehende behaupten.

Der Husar

Venezianer 2004-2006
Ein wunderschönes Bild in jeder Halle und bei jedem Auftritt im Freien war unser Kostüm „Venezia“, welches wir in den Jahren 2004-2006 getragen haben. Wie bei vielen anderen Kostümen, gab es jeweils ein Herren- und ein Frauengrundkostüm, welches dann in liebevoller Kleinarbeit in etlichen Stunden zu Hause von jedem selbst verziert wurde. Selbst Sammelbestellungen im Internet direkt in Italien gab es zur Genüge. Es wurden Masken und Verziehungen bestellt, einfach alles mögliche, was dieses Kostüm noch weiter schmückte.

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Samurai 2002+2003
2002 und 2003 stand im Motto der Samurai. Wir besorgten uns Bücher und legten danach zuerst ein einheitliches Grundmodell fest. Danach wurden die Stoffe ausgesucht und bestellt. Inzwischen war die Anzahl der aktiven Mitglieder wie auch das Niveau unserer Kostüme derart gestiegen, daß alle Aktiven lediglich ausgemessen und der Stoff passend zugeschnitten wurde. Unserem Nähteam war es nicht mehr zuzumuten, die einzelnen Stoffteile samt Innenfutter für jeden zu nähen. Aus diesem Grund bekam jeder seinen Zuschnitt überreicht und mußte dann selbst „Hand anlegen“. Ob dies Mutti oder Oma macht oder ob man sich in die Hände einer professionellen Schneiderin begab, war jedem selbst überlassen. Die Verzierungen auf dem Kragen sowie der „Kopfschmuck“ waren wieder Marke „Eigenbau“.

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Millenium 2000+2001
Für das Millenium-Jahr war uns klar, es sollte etwas Besonderes sein. Wir überlegten hin und her, sammelten Vorschläge und verwarfen sie wieder, bis wir uns auf eine Idee festlegten. Der Stoff in Rot und Silber war schnell ausgewählt. Zu unserer Verwunderung wollten unsere Männer auch einen Rock tragen, so daß es sich bei dem Millenium-Kostüm um ein Unisex-Kostüm handelt. Auch die vorgeschlagene Kopfbedeckung hatte sofort Zustimmung erhalten, allerdings sollte der Hut aus dem gleichen Stoff wie das Kostüm genäht sein. Das war kein Problem; wir ließen die Hüte in Nepal nähen. Ab jetzt konnte sich das Nähteam voll auf die Arbeit konzentrieren. Jeden Dienstag wurde zugeschnitten und genäht. In diesem Jahren haben wir ca. 490 m Stoff, 12 große Rollen Garn und einige Meter Gummiband für den Bund verarbeitet. Einige Mitglieder entlasteten uns dadurch, dass sie ihre Kostüme selbst genäht haben. Die Kostüme wurden von jedem noch mit seinen eigenen Ideen überarbeitet und geschmückt. Auf unser Milleniumskostüm können wir stolz sein

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Ägypter 1998+1999
An unserer Motzerversammlung 1997 stellte das Nähteam den Aktiven den Prototyp eines Ägypters vor. Die besondere Note erhielt unser Ägypter später durch die kreativen, selbst gebastelten, genähten Kopfbedeckungen unserer Aktiven. Für diese Kostüme wurden insgesamt 170 m goldener Stoff, 240 m blauer Stoff, unzählige Garnrollen und sonstige Nähutensilien verarbeitet. Durch die Begeisterung der Aktiven und des Publikums wurden wir für die Zeit und Mühen sehr entschädigt. Beim Ägyptermodell hatten wir (außer beim Rock`n Roller) zum ersten Mal getrennte Damen und Herrenkostüme. Die Männer mit Hosen, die Frauen in Röcken. Das Kostüm war sehr aufwendig genäht: je mit Hose oder Rock, Oberteil, Umhang und einem Kragen, der wiederum von jedem einzelnen selbst verziert wurde. Durch den Einsatz des Satinstoffes war bei Auftritten etwas Vorsicht geboten, da dieses Kostüm bei Berührung mit einer Zigarette sofort große Brandlöcher zur Folge hatte.
Der Ägypter
Harlekin 1996+1997
Harlekin, so nannten wir das Kostüm, das uns in den Jahren 1996 und 1997 begleitete. Aufgrund der manch kalten Umzüge in den Vorjahren hatten wir für dieses Kostüm einen wattierten Glanzstoff ausgewählt, der uns bei Auftritten in freier Natur wärmen sollte. Zur Herstellung dieses Kostüms für alle Aktiven wurde über ein ganzes Jahr gemessen, Stoff zugeschnitten und genäht. Die Mühe hatte sich aber gelohnt. Zum Kostüm selbst trugen wir weiße Overkneestrümpfe und schwarze Schuhe. Zu manchen Auftritten hatten wir eine komplette Gesichtsbemalung (siehe Bild) aufgelegt. Der Nachteil an grüner Theaterschminke ist allerdings, daß es die Haut „gelb“ färbt und sich diese Einfärbung auch nach dem Abschminken nicht entfernen lässt. Seit dieser Zeit haben wir grüne Theaterschminke komplett verbannt

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1001 Nacht 1994+1995
Übung macht den Meister! Unser Nähteam wagte sich bereits 2 Jahre später an Samt und Pailettenstoff. Durch die verschiedenen Farbkombinationen ergaben unsere Auftritte auch stets ein schönes buntes Bild – ganz im Sinne von Aladin.

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Clown 1992+1993
Der Clown war schließlich unser erstes Kostüm, bei dem sich unser neu gegründetes Nähteam an die Nähmaschine wagte. Es war noch relativ einfach geschnitten und verarbeitet, für die Verzierungen war jeder selbst zuständig.

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Rock'n Roll 1989-1991

Unser erstes Faschingskostüm war nach dem Motto Rock`n Roll. Dieses erste Kostüm war noch kein selbst geschneidertes, sondern alle haben sich im Sinne des Rock`n Roll mit den nötigen Kleidern eingedeckt. Die Herren im dunklen Anzug, die Damen im Pettycoat.

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